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Radio-Podcasts

11.08.24 06:00 Uhr hr2 Die hr2-Hörbar

Suonno d'Ajere & mehr Musik grenzenlos an der Hörbar im ARD-Radiofestival

"Suonno d’Ajere" - das heißt ungefähr so viel wie "Der Traum von Gestern“. Das gleichnamige Trio aus Neapel lebt diesen Traum - und klingt dabei überhaupt nicht gestrig! "Das neapolitanische Lied ist kein Museumsrelikt, keine Mumie ohne Sauerstoff. Seine Partituren sind keine heiligenden Pergamentrollen, sondern ein Vermächtnis, das gefeiert werden will“ sagen Suonno d’Ajere. Das Trio um Sängerin Irene Lupe Scarpato schickt sich an, dieses stolze Kulturgut der Neapolitaner von seiner Patina zu befreien - und ganz nebenbei auch von so manchem süßlichen Kommerz-Schnickschnack, der diese Lieder teilweise in den letzten Jahrzehnten überwuchert hat.

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11.08.24 05:25 Uhr hr2 Morgenfeier

Mein Körper und mein Glaube

Sportliche Körper waren diesen Sommer viel zu sehen, bei den Olympischen Spielen und der Fußball-EM. Autorin Beate Hirt hat ausgerechnet in diesem Sport-Sommer Probleme mit ihrem Körper - und denkt in der hr2 Morgenfeier über die Bedeutung des Körpers in ihrer christlichen Religion nach.

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10.08.24 06:00 Uhr hr2 Die hr2-Hörbar

Von Finnland bis Argentinien & mehr Musik grenzenlos

Manche spielen die traditionelle karelische Leier, als wär’s ‘ne E-Gitarre. Andere machen Jazz so süß und leichtverdaulich, dass auch die Generation U-30 d'accord ist. Wiederum andere lassen gerade ganz München ausflippen. Und den Tango: gibt’s heute auch! An der Samstagsausgabe der Hörbar starten wir in Finnland, mit dem exzentrischen Musiker Pekko Käppi und seiner elektrifizierten Juhikko-Leier. Hier trifft finnische Schrulligkeit auf Mountain Music. Mit an Bord ist auch Laufey, die chinesisch-isländische Musikerin, die mit ihrem mühelosen Lounge-Jazz 2023 einen Jazz-Streamingrekord hingelegt hat. Ihre Größenordnung wird allerdings noch getoppt von Adele, der britischen Popsängerin, die mittlerweile als globales Event gehandelt wird und aktuell die bayerische Hauptstadt beehrt. Aus dem Maghreb kommen die meisten Mitglieder der in Frankreich beheimateten Band Gnawa Diffusion: Das Kollektiv um Sänger Amazigh Kateb mischt die Tradition der Gnawa-Gemeinschaften aus Marokko mit urba...

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10.08.24 05:00 Uhr hr2 Wunderwigwam - Der Kinderpodcast

Die Magie der Zahlen

Die meisten Menschen haben eine Lieblingszahl. Mathe-Fan Professor Albrecht Beutelspacher findet alle Zahlen toll. Die Null bis zur Neun sind sowieso ganz besonders: Sie sind die Grundlage für alle anderen Zahlen. Hier erfährst du, was vollkommene, fröhliche und traurige Zahlen sind und was Tannenzapfen mit den sogenannten Fibonacci-Zahlen zu tun haben.

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09.08.24 12:00 Uhr hr2 Doppelkopf

“So hat man sich als Kind die Hölle vorgestellt. Für mich ist es der Himmel auf Erden.“ | Ulla Lohmann, Fotografin

Weltweit leben Menschen an, auf und mit Vulkanen. Sie profitieren einerseits von den Urgewalten und haben andererseits den Tod täglich vor Augen. Die preisgekrönte Fotografin und Filmemacherin Ulla Lohmann sagt: "Hätten mehr Menschen einmal ins blubbernde Herz der Erde geblickt, verstünden sie, wie klein der Mensch und wie groß die Natur ist. Die Welt wäre ein besserer Platz." (Wdh. vom 05.07.2023)

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09.08.24 09:18 Uhr hr2 Neue Bücher

T. Kingfisher: Was die Toten bewegt (Roman)

T. Kingfisher: Was die Toten bewegt | Übers. Elene Helfrecht | Cross Cult Entertainment 2024 | Preis 20 Euro

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09.08.24 08:20 Uhr hr2 Dokumentation und Reportage

Jahrhundertstimmen 1945 bis 2000 - Folge 3 - „Niemand hat die Absicht eine Mauer zu bauen“. Der 13. August 1961

In den fünfziger Jahren verließen drei Millionen Menschen die DDR, deren Wirtschaftswachstum sich um 1960 abschwächte. Damit wuchs die Gefahr für die DDR-Führung, dass sich die Fluchtbewegung noch verstärken könnte. So verdichteten sich Gerüchte, Walter Ulbricht würde eine Mauer in Berlin errichten lassen. Auf einer Pressekonferenz am 15. Juni 1961 verneinte er das noch, aber am 13. August begannen die Bauarbeiten. Drei Tage später hielt Willy Brandt eine bewegende Rede vor dem Schöneberger Rathaus. Der amerikanische Präsident John F. Kennedy, der nichts gegen den Mauerbau unternommen hatte, besuchte Berlin erst knapp zwei Jahre später und wurde euphorisch gefeiert. Zu hören sind außerdem der Filmregisseur Billy Wilder, der DDR-Propagandist Karl-Eduard von Schnitzler und der Schriftsteller Hans Magnus Enzensberger.

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09.08.24 06:55 Uhr hr2 Camino - Religionen auf dem Weg

Wofür ich lebe: Musik

Im vierten Teil unserer ARD-Sommerreihe „Wofür ich lebe“ geht es um Menschen, für die ein Leben ohne Musik nicht vorstellbar ist. Sie können engagiert über ihre Leidenschaft reden, aber ihre eigentliche Botschaft verkünden sie mit Tönen. Zum Beispiel Claudia Stein, Soloflötistin der Staatskapelle Berlin, will mit ihrem Instrument Menschen für die Musik aller Epochen, insbesondere aber für die Musik der Gegenwart begeistern. Der Deutsch-Palästinenser Bakr Khleifi beweist mit der Oud, der arabischen Kurzhalslaute, dass Musik kulturelle Grenzen überwindet. Der Musikwissenschaftler und Pianist Jascha Nemtsov lässt die untergegangene Vielfalt jüdischer Musik aus Osteuropa wiedererklingen. Für alle ist Musik Muttersprache und Weltsprache, mit der sich der interkulturelle Dialog auch ohne Worte führen lässt. „Wofür ich lebe“: Musik! Sigrid Hoff stellt uns Menschen vor, für die ein Leben ohne Musik nicht vorstellbar ist.

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09.08.24 06:08 Uhr hr2 Menschen und ihre Musik

"Man sucht den Text, der in der Musik schon drin zu sein scheint" - Sven Regner zu Gast

Element of Crime-Sänger, Schriftsteller und Wortzauberer Sven Regener erzählt, wie seine Lieder entstehen, über seine Liebe zum Jazz, zur Trompete und zur historischen Sprachwissenschaft - und warum er sich dank Velvet Underground überhaupt erst an Mikrofon gewagt hat.

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09.08.24 06:00 Uhr hr2 Die hr2-Hörbar

Neues von Amos Lee & mehr Musik grenzenlos

Als Amos Lee seinen Lehrerjob an den Nagel hängte, verlor die Pädagogik einen einfühlsamen Vermittler - und die Musik gewann einen einfühlsamen Songwriter. Auf "Transmissions", dem neuen Album des 47jährigen US-Amerikaners, geht es nun um Existenzielles. Schon zu Beginn seiner Karriere bekam Amos Lee aus Philadelphia viel Applaus: Er hatte noch nicht mal eine offizielle Plattenfirma, sondern "nur" zwei selbstveröffentliche Alben am Start, da wurde er schon von Bob Dylan und Norah Jones als Support auf Tour eingeladen. Das war vor gut 20 Jahren. Jetzt ist gerade Amos Lees elftes Album namens "Transmissions" erschienen. "In diesen Songs steckt viel Existenzielles", erklärt Lee. "Es geht um das Gleichgewicht zwischen dem Aussteigen aus dem Boot und dem gleichzeitigen Rudern - um die Erfahrung, Musik zu schreiben und Songs zu spielen, während man versucht, wie wir alle im Moment, einer Welt einen Sinn zu geben, die sich sehr schnell zu verändern scheint."

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